Motivierte Mitarbeiter sind wie Reisende – Die Reise der Ina Raab
Ina Raab ist für mich ein Paradebeispiel dafür, wie motivierte Mitarbeiter entstehen – nicht durch Anreizsysteme, sondern durch Sinn, Verantwortung und Mitgestaltung. Es gibt Begegnungen, die sich nicht wie klassisch motivierte Mitarbeiter-Bewerbungen anfühlen. Sie sind Einladungen zu einer gemeinsamen Reise. So war es bei Ina Raab.
Ina und mich (Andreas Dittlmann) verbinden inzwischen zehn Jahre gemeinsamer Entwicklungen – geprägt von Veränderungen, intensivem Lernen und einer stetigen Weiterentwicklung auf Augenhöhe.
Mitgestaltung statt Bewerbung – Wie alles begann
Als sie sich damals bei mir meldete, wollte sie nicht einfach bei uns arbeiten, sondern mit mir. Das war mehr als nur ein semantischer Unterschied – es war eine Haltung. Sie schrieb, dass sie meine Sichtweisen zum Tourismus inspirierend fände und sich vorstellen könne, daran mitzuwirken. Diese Einstellung hat mich neugierig gemacht.
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich sie am Bahnhof in Passau abholte. Sie stand da mit ihrem Koffer, voller Entschlossenheit, dass sie bleiben würde – und mit einem inneren Feuer, das man nicht übersehen konnte. Ich wusste sofort: Ich möchte diese Person kennenlernen. Kein Bewerbungsgespräch im Büro, kein klassisches Verfahren. Stattdessen sind wir einfach essen gegangen. Es war ein Gespräch unter Menschen – nicht unter Rollen. Und genau das machte den Unterschied.
In einer Branche, in der Fachkräftemangel herrscht, sind motivierte Mitarbeiter der Schlüssel zur Transformation – das zeigt Ina Raabs Weg eindrucksvoll.
Ein Lebensweg zwischen Intensivstation und Tourismusvision
Ina Raab bringt eine Lebensgeschichte mit, die geprägt ist von Verantwortung, Führungsstärke und einem tiefen Verständnis für Menschen. Als Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin war sie viele Jahre auf einer Intensivstation tätig. Doch sie entschied sich, ihre Erfahrungen auf neue Felder zu übertragen: Sie studierte berufsbegleitend Gesundheitstourismusmanagement und schrieb ihre Abschlussarbeit über erlebnisorientiertes Gesundheitslernen – ein Thema, das aktueller nicht sein könnte.
Brückenbauerin zwischen Branchen – Hospitality als Haltung
Was Ina heute auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, Brücken zu bauen: zwischen Gesundheitswesen und Tourismus, zwischen strategischem Denken und emotionaler Intelligenz. Unsere Gäste – ob im Hotel, im Spa oder in einer Destination – suchen heute mehr als Komfort. Sie suchen Sinn. Orientierung. Tiefe. Und genau das weiß Ina zu gestalten.
Sie denkt in Übergängen, erkennt Schnittstellen und bringt dabei nicht nur Fachwissen, sondern Haltung mit. Empathie. Klarheit. Und eine seltene Mischung aus Pragmatismus und Begeisterung, die man nicht lernen kann.
„Touristen wissen nicht, wo sie waren. Reisende wissen nicht, wohin sie gehen.“
Es gibt natürlich Ziele auf einer Reise. Aber meist war man noch nicht dort. Daher muss man sich auf das Unbekannte einlassen. Motivierte Mitarbeiter sind ebenfalls Entdecker, weil sie jeden Tag die Herausforderungen annehmen, die nicht immer vorhersehbar sind.
Heute ist Ina geschäftsführende Partnerin in unserem Unternehmen, entwickelt Strategien, begleitet Hotels und touristische Regionen, denkt Marken weiter und hilft Teams dabei, ihren eigenen Weg zu finden. Sie war nie einfach nur Mitarbeiterin – sie war von Anfang an Mitgestalterin.
Inas Geschichte zeigt die wahre Kraft von Träumen
In einer Zeit, in der viele Unternehmen über Fachkräftemangel klagen, geht es längst nicht mehr nur um Zahlen oder unbesetzte Stellen. Es geht um Menschen, die nicht nur können, sondern auch wollen. Die nicht nach Sicherheit streben, sondern nach Sinn.
Inas Geschichte zeigt: Wahre Innovation entsteht dort, wo Menschen nicht einfach nur ihren Job machen, sondern eine gemeinsame Vision teilen. Wenn wir über die Zukunft der Hospitality sprechen, sprechen wir über Haltung. Über Menschen wie Ina. Über motivierte Mitarbeiter, die mitdenken, mitfühlen, mitgestalten.
Ina Raab war für mich so ein Mensch. Und ist es bis heute.

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